von Alexander Pabst, 01.04.2020
Das lange Sitzen am Schreibtisch, die gekrümmte Haltung, der starre Nacken vom Blick auf den Bildschirm, die wenige Bewegung – Wenn Sie Ihren Job hauptsächlich am Computer ausüben, liegt es an Ihnen Bewegung in Ihr Leben zu bringen.
Draußen scheint die Sonne, die Temperaturen werden wärmer und die Vögel immer lauter. Der Blick aus dem Fenstern verleiht vielleicht den einen oder anderen sein Büro auf die Terrasse zu verlegen oder ein paar Runden durch den Garten zu gehen. Gönnen Sie sich doch eine Auszeit mit etwas Gartenarbeit. Das bringt Sie in Bewegung und hält auch Ihren Garten fit.
Denn nach der kalten Jahreszeit braucht Ihr Rasen besonders intensive Pflege. Die Flächen sind strapaziert, verdichtet und Moos hat sich festgesetzt. Dem Rasen fehlt es an Kraft, da auch Maulwurfhügel sowie Ansiedelung von Pilzen seine Vitalität schwächen. Die Pflege Ihres Rasens im Frühjahr ist unerlässlich. Dem Rasen fehlen die notwendigen Nährstoffe zum Wachsen und es können sich Krankheiten sowie Unkräuter durchsetzen.
Also los geht‘s - ab in den Garten:
Dieser Vorgang entfernt nicht nur die Zweige und Blätter von der Fläche, sondern auch das Moospolster und abgestorbene Gräser.
Verteilen Sie die aufgehäufte Erde auf der Fläche und treten Sie die Löcher fest.
Der erste Schnitt sollte zum Zeitpunkt der Forsythienblüte im März erfolgen. Mähen Sie den trockenen Rasen, so dass er eine ungefähre Schnitthöhe von 5 cm aufweist.
Bringen Sie mineralischen Langzeitdünger auf der Fläche aus, da dieser von den geschwächten Wurzeln am besten aufgenommen werden kann. Damit der Dünger in den Boden einsickern kann, sollte die Düngung im zeitigen Frühjahr und vor dem Regen passieren. Außerdem sollten die Temperaturen beständig über 5°C sein, da das Wachstum der Rasenpflanzen ab dieser Temperatur beginnt.
Dieser Schritt gehört nicht zur regelmäßigen Rasenpflege und sollte nur ausgeführt werden, wenn der Bedarf besteht oder einmal im Jahr. Denn das Vertikutieren verträgt Ihr Rasen erst, wenn er die durch einen Vertikutierer verursachten Schäden auch wieder reparieren kann. Dann verringert es den Befall von Rasenfilz und der Gasaustausch, die Wasserdurchlässigkeit und Benetzbarkeit wird verbessert. Außerdem setzt es die Krankheitsanfälligkeit herab.
Abschließend zu diesem Vorgang, sollten Sie nachsäen und wieder düngen. Damit ist noch nicht genug. Sie sollten Ihren Rasen auch über's Jahr regelmäßig mähen und bei Bedarf wässern. Dann erhalten Sie einen schönen, dichten und sattgrünen Rasen!
Text: Lena Knappmann / Bild: AdobeStock
Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben zwei Funktionen: Zum einen sind sie erforderlich für die grundlegende Funktionalität unserer Website. Zum anderen können wir mit Hilfe der Cookies unsere Inhalte für Sie immer weiter verbessern. Hierzu werden pseudonymisierte Daten von Website-Besuchern gesammelt und ausgewertet. Das Einverständnis in die Verwendung der Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu Cookies auf dieser Website finden Sie in unserer Datenschutzerklärung und zu uns im Impressum.