von Andreas Deselaers, 21.06.2017
Der Garten bietet für Jeden die richtige Erholung. Der Eine entspannt sich bei der Pflege seiner Pflanzen und seines Rasens, der Andere genießt die ruhigen Stunden am Wochenende und am Feierabend auf seiner Gartenliege. Der Eine möchten den sattgrünen und gleichmäßigen Rasen, dem Anderen reicht es wenn die Rasenfläche einem Fußballmatch mit den Kindern Stand hält.
Für all diese Ansprüche gibt verschiedene Rasenmäher mit unterschiedlichen Schnitttechniken.
Der Spindelmäher für einen sauberen und exakten Rasenschnitt
Der Spindelmäher ist ist einer der ältesten Maschinen für die Rasenpflege, er setzt auf das Prinzip Scherenschnitt und hinterlässt von allen Rasenmähern den saubersten und exaktesten Schnitt. Der Grashalm wird nicht ausgefranst und bleibt bis in die Spitze grün, allerdings darf der Rasen je nach Mähermodell nicht zu hoch werden. Das Mähgut bleibt in der Regel liegen. Für den optimalen Zierrasen sind ca. 30 bis 60 Schnitte im Jahr erforderlich. Spindelrasenmäher feiern aktuell eine kleine Ranaissance und finden wieder mehr Anhänger. Rasenflächen um die 100 Quadratmeter können problemlos mit einem mechanischem Spindelmäher gemäht werden.
Der Sichelmäher für den strapazierten Rasen
Für den Gartennutzer, der seinen Rasen für Spiel und Sport nutzen möchte, reichen 10 bis 20 Schnitte im Jahr mit einem handelsüblichen Sichelmäher. Sichelmäher sind robust, sie mähen auch hohes Gras und haben eine befriedigende Schnittqualität. Durch ein rotierendes Messer wird der Grashalm abgeschlagen, es entsteht ein Windsog, der den Rasenschnitt in ein Auffangbehälter saugt oder je nach Ausführung zu einem weiteren Messer, das das Schnittgut zerkleinert und auf der Rasenfläche zurücklässt. Diese Mäher sind so leistungsstark, dass in kurzer Zeit auch größere Rasenflächen gemäht werden können.
Lassen Sie sich beraten
Wie Sie sehen, gibt es für alle Ansprüche einen geeigneten Mäher mit dem richtigen Mähprinzip und der notwendigen Mähergröße. Von handgeführt bis zum komfortabelen Aufsitzmäher mit Getränkehalter. Eine Beratung beim Fachhändler lohnt sich.
Text: Lena Knappmann
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