von Lena Knappmann, 12.12.2019
„Green Economy for the Future“ – unter diesem Titel haben Peter und Lena Knappmann im November 2019 an einer Delegationsreise, unter der Leitung des Oberbürgermeisters der Stadt Essen, Thomas Kufen, nach Dubai teilgenommen. Als einzige und bedeutendste internationale Plattform für die grüne Branche der Golfregion, fand die IPM (Internationale Pflanzenmesse) Dubai 2019 vom 12. bis 14. November in den Räumen des Dubai World Trade Centres statt, wo u. a. Pflanzen, Gartenbautechnik und Floristik präsentiert wurden. Im Rahmen eines Eröffnungsrundgangs auf der von der Messe Essen organisierten IPM Dubai 2019 und eines Wirtschaftsseminars, zur Präsentation des Standort Essens als Vorbild für den erfolgreichen Strukturwandel, wurde der Austausch, die nachhaltige Inspiration und das Ziel der länderübergreifenden Unternehmenskooperation gefördert.
Im Rahmen einer Baustellenbesichtigung der EXPO 2020 und einem Briefing der Außenhandelskammer in Dubai sowie durch den Besuch des Generalskonsuls der BRD, konnte sich die Delegation ein Bild von dem Emirat machen.
Die Idee hinter der Delegationsreise war, die erfolgreiche Transformation des Wirtschaftsstandorts Essen von einer grauen, kohle- und stahlbasierten Industriestadt hin zu einer grünen, lebenswerten Stadt zu präsentieren, die auch zum Austausch und zur nachhaltigen Inspiration anregt.
„Erfolgreicher Strukturwandel entwickelt sich immer mehr zu einem international gefragten Exportgut unserer Region. Deshalb haben wir im Rahmen der Delegation ganz gezielt Essener Fachbetriebe mit Unternehmen aus der Golfregion zusammengebracht. Auf diese Weise intensivieren wir nicht nur die internationalen Wirtschaftsbeziehungen, sondern können auch Essener Unternehmen konkret unterstützen“, so Initiator des Wirtschaftsseminars und EWG-Geschäftsführer Andre Boschem.
Neben Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen, Geschäftsführer der Messe Essen Oliver P. Kuhrt, EWG-Geschäftsführer Andre Boschem, LAND Germany GmbH Geschäftsführer Andreas Kipar und Managing Partner & CEO innogy International Middle East Pierre Samaties, hat Peter Knappmann im Rahmen eines Filmvortrags mit Best-Practice-Beispielen aus dem Landschaftsbau überzeugt.
Der vorgeführte KNAPPMANN Film, produziert von T-Rec Video Production, veranschaulicht die Transformation von KNAPPMANN Projekten im Ruhrgebiet. Unter Anderem wurden durch Drohnenaufnahmen die Wandlung von grauen Zechen hin zu grünen Parkanlagen verbildlicht.
„Von alt zu neu: Die Zechenindustrie hat nachhaltige Schäden in unserem Stadtbild hinterlassen. Hektar-große Flächen sind ungenutzt und versprechen ein großes Potential. Die Herausforderung der nächsten Jahrzehnte war und ist es, einen neuen Nutzen für diese Gebiete zu finden. Es ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine große Chance für die grüne Stadtkultur im Ruhrgebiet und somit für den Landschaftsbau. Geschlossene Zechen und Produktionsstätten sowie Güterbahnhöfe sind tolle Investitionsmöglichkeiten für neue Stadtteile oder Siedlungen und öffentliche sowie gut gepflegte Parkanlagen.“, berichtet die Stimme von Lena Knappmann zu den eindrucksvollen Bildern der nun grünen ehemaligen Industriestandorte.
Des Weiteren wurde die zentralste und zweit-größte Stadt des Ruhrgebiets, Essen, als Best-Practice-Beispiel aufgrund der Wandlung der Infrastruktur und des Potentials als wirtschaftlich attraktive Stadt positioniert und beworben.
Die Vorteile grüner Städte – Orte für die Seele, um Zuhause anzukommen
Der KNAPPMANN Film verbildlicht die Kompetenz, das Potential und die Motivation der Stadt Essen sowie die Beteiligung durch das Landschaftsbauunternehmen der Familie Knappmann. Am Ende stellt die Filmsprecherin die abschließende Frage zur Motivation des Publikums: Wie sehen Sie das?
Übrigens: Der Film wird im nächsten Jahr auch in seiner deutschen Fassung publiziert und kommuniziert.
Text: Lena Knappmann / Bild: AdobeStock
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