Gemeinsam für eine #generationenfähige Stadtentwicklung
Am 7. und 8. Mai 2025 war KNAPPMANN als Standpartner der EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH – auf der polis Convention vertreten, Deutschlands führender Messe für Stadt- und Projektentwicklung. Unter dem diesjährigen Motto „TIEFE – wir wagen den Deep Dive“ trafen sich auf dem Areal Böhler in Düsseldorf Fachleute aus Stadtplanung, Architektur, Wirtschaft und Politik, um über die Zukunft unserer Städte zu diskutieren.
Starke Präsenz am EWG-Stand
An beiden Messetagen war unser Vertriebsleiter und Klimaschutzmanager Roland Stud gemeinsam mit Jasmina Razic aus dem Marketing- und Vertriebsteam vor Ort. Sie informierten über unsere aktuellen Projekte und tauschten sich mit zahlreichen Besucherinnen und Besuchern über klimaresiliente Stadtentwicklung aus. Unser Engagement für nachhaltige Lösungen im Landschaftsbau stieß auf großes Interesse und unterstrich unsere Rolle als Impulsgeber für eine grünere Zukunft.






Oberbürgermeister Thomas Kufen hebt Bedeutung der Freiheit Emscher hervor
Ein besonderes Highlight war der Besuch von Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen am 7. Mai. In seiner Ansprache stellte er das Projekt Freiheit Emscher als das derzeit größte städtebauliche Entwicklungsprojekt im Rhein-Ruhrgebiet heraus. Mit einer Fläche von über 170 Hektar symbolisiert es den strukturellen Wandel der Region – von der Industriebrache hin zu einem zukunftsfähigen, durchgrünten Stadtquartier. Kufen betonte die große Chance, hier modellhaft neue Standards für nachhaltige Stadtentwicklung und innovative Infrastruktur zu setzen.



Standtalk mit Laura Knappmann: Landschaften für Generationen
Im Rahmen eines Standtalks diskutierte unsere Junior-Chefin Laura Knappmann mit weiteren Expertinnen und Experten über die Bedeutung nachhaltiger Freiraumgestaltung. Sie stellte klar: Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine zentrale Anforderung – auch seitens unserer Kundschaft. Bereits bei der Planung setzen wir auf ressourcenschonende, zukunftsfähige Konzepte. In der Umsetzung nutzen wir grün-blaue Infrastruktur wie Regenwassermanagement, Entsiegelung und klimaangepasste Bepflanzungen.
„Wir denken in Kreisläufen – von der Materialwahl bis zur Pflege. Unsere Außenanlagen sollen nicht nur langlebig, sondern auch ökologisch sinnvoll und mit hoher Aufenthaltsqualität gestaltet sein.“
Ein weiterer Schwerpunkt war der Begriff „generationenfähige Landschaften“. Gemeint sind Freiräume, die dauerhaft funktionieren – für Jung und Alt, heute und in Zukunft. Dabei gilt es, Gestaltung, Technik und Pflege in einem langfristigen, robusten und zugleich flexiblen Gesamtkonzept zu vereinen. Auch Beteiligung und interdisziplinäres Arbeiten spielen eine Schlüsselrolle.



Projekte, die heute Zukunft gestalten
Laura Knappmann stellte aktuelle Projekte in Essen vor, die genau diese Prinzipien umsetzen:
- Beteiligung an der grünen Infrastruktur zur IGA 2027
- Umbau von Schulhöfen zu klimaresilienten, multifunktionalen Aufenthaltsräumen
- Aufwertung urbaner Plätze mit mehr Grün und weniger Versiegelung
- Pflege und landschaftsarchitektonische Aufwertung des Parks an der Villa Hügel
Ziel ist es stets, funktionale, ästhetische und nachhaltige Freiräume im Einklang mit Stadtentwicklung und Natur zu schaffen.
#generationenfähig: Weil morgen heute beginnt
Die polis Convention 2025 hat gezeigt: Zukunft entsteht da, wo mutige Ideen auf konkrete Maßnahmen treffen. Unsere Teilnahme unterstreicht unseren Einsatz für eine Branche, die mehr als nur grün gestaltet – sie macht Städte lebenswert und widerstandsfähig.
Mit unserer Initiative #generationenfähig wollen wir Landschaften schaffen, die Generationen verbinden – nachhaltig, wandelbar und mit Weitblick. Denn ohne unsere Branche bleibt die Welt grau. Mit uns wird sie zukunftsfähig.
Copyright Fotos: Mark Aufdemkamp
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