Brücke gebaut, Konfetti gezündet
Was auf den ersten Blick nach einer kleinen Feier aussieht, ist in Wirklichkeit ein großer Moment auf unserer Baustelle in Bochum: Die Brücke steht! Oder besser gesagt: Die Fußgängerbrücken. Denn gleich mehrere Betonfertigteile à 24 Tonnen und Brückenplatten à 22 Tonnen wurden in den letzten Tagen präzise per Mobilkran an Ort und Stelle gehoben – und das auf den Zentimeter genau.
Zwei Fußgängerbrücken, viele Tonnen und viel Präzision
Die kleinere Brücke misst 9,80 Meter, die größere Brücke besteht aus zwei Platten à 9,30 Meter – beide überspannen eine mit Wasserbausteinen gesicherte Entwässerungsmulde im Quartier. Insgesamt wurden zwei Kräne eingesetzt:
- 230 Tonnen wog der Mobilkran für den Einbau der schweren Betonfertigteile
- 160 Tonnen brachte der Kran für das Setzen der Brückenplatten auf die Waage
Die Brückenplatten ruhen auf sogenannten Elastomelagern, die Schwingungen und Bewegungen aufnehmen – ein unscheinbares, aber entscheidendes Detail für die Langlebigkeit und Sicherheit der Bauwerke.
Unsere aktuelle Aufgabe bei Mark 51°7
Der Standort? Mark 51°7 in Bochum – eines der spannendsten Stadtentwicklungsprojekte im Ruhrgebiet. Was hier entsteht, ist mehr als ein Gewerbegebiet. Es ist ein Ort für Innovation, moderne Infrastruktur und urbane Lebensqualität. Und wir? Wir sind mittendrin.
Im aktuellen Bauabschnitt durften wir uns um den Bau mehrerer Fußgängerbrücken kümmern, die eine mit Wasserbausteinen befestigte Entwässerungsmulde überspannen. Diese Mulde hat’s in sich: Sie sorgt für eine effiziente Regenwasserableitung im Quartier – und ist gleichzeitig ein gestalterisches Element der Fläche.
Unsere Brücken schlagen also nicht nur im übertragenen Sinne eine Verbindung, sondern ermöglichen es zukünftig auch Besucher/innen, das Gelände sicher und trockenen Fußes zu queren.



Ein Moment für das Team
Was auf dem Papier nüchtern klingt – „Einbau von Betonfertigteilen“ – war für unser Baustellenteam ein echter Kraftakt. Planung, Koordination, millimetergenaue Ausführung – und am Ende: Stolz. Deshalb haben unsere Teams um die zuständigen Bauleiter und Baustellenleiter den Brückeneinbau auch gebührend gefeiert. Mit dabei: eine Konfettikanone. Denn ja – harte Arbeit darf auch mal knallen!



Was bleibt?
Ein starkes Team. Zwei fertige Fußgängerbrücken. Und der Beweis, dass bei KNAPPMANN nicht nur die Maschinen laufen, sondern auch der Zusammenhalt. Danke an alle, die diesen Moment möglich gemacht haben – auf der Baustelle, im Büro und hinter den Kulissen.
Wir freuen uns auf den weiteren Verlauf des Projekts und sind stolz, bei Mark 51°7 mitbauen zu dürfen. Brücken verbinden – auch uns.
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