Landschaftsbauer will im Rheinland wachsen
Rommerskirchen, 6. Mai 2024 – Der Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert (SPD) aus dem Rhein-Kreis Neuss hat den neuen Standort Rheinland des Essener Landschaftsbau-Unternehmens Knappmann in Rommerskirchen besucht. Rinkert hofft, dass das Unternehmen in Rommerskirchen wachsen und von der Umgestaltung des Braunkohlereviers profitieren kann.
Seit Januar ist Knappmann in Rommerskirchen zwischen Köln und Neuss mit einem weiteren Standort vertreten, um Kunden im Rheinland zu betreuen. In dieser Zeit ist die Belegschaft bereits von 15 auf 21 gewachsen, vier neue Projekte im Rheinland wurden in Ausschreibungen gewonnen, erläuterte Standortleiter und Geschäftsführer Oliver Füchtenbusch. Die Essener Geschäftsführerin Laura Knappmann ist optimistisch, dass Knappmann im Rheinland sich gut entwickeln und sich perspektivisch vergrößern werde. Als Gesprächspartner standen Rinkert auch die Essener Geschäftsführerin Lena Yigen und Expansionsleiter André Jansen zur Verfügung. Rinkert wurde begleitet vom Rommerskirchener SPD-Vorsitzenden Harry Marquardt.
Rinkert stellte zahlreiche Projekte der Region vor, in denen erfahrene Landschaftsbauer wie Knappmann gebraucht werden. So hat Knappmann im Zuge der kommenden Internationalen Gartenausstellung IGA 2027, die erstmals im Ruhrgebiet stattfindet, bereits den 4,5 Hektar großen RheinPark in Duisburg auf dem Gelände des früheren Acelor-Mittal-Stahlwerks realisiert. Auch an den Arbeiten für die Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort war Knappmann beteiligt. Rinkert verwies deshalb auf die Landesgartenschau 2026, die in Neuss stattfinden wird.
Zugleich hofft der Abgeordnete, dass in der Region beispielsweise in Grevenbroich die Flächen des Gartenschaugeländes von 1995, das in die Jahre gekommen ist, aufgewertet werden können. Die Stadt habe in Kitas, Schulen und neue Arbeitsplätze investiert, jetzt sei es auch wichtig, die grüne Aufenthaltsqualität der Stadt zu verbessern. Standortleiter Füchtenbusch betonte, dass bei Knappmann weiterhin Fachkräfte und Auszubildende gesucht werden. Man habe auch schon zwei Flüchtlinge vom benachbarten Flüchtlingsheim in Sinsteden beschäftigt.